Der Hund, nicht nur Haustier sondern treuer Begleiter
Meist macht der Hund wenig Probleme beim Transport, da sie treu folgen und die Anwesenheit des „Anführers“ oft zur Beruhigung ausreicht. Als Begleiter sind sie es zudem gewöhnt, im Auto zu Ausflugszielen zu fahren oder für ausgedehnte Spaziergänge längere Wege auf sich zu nehmen. Wichtig ist, dass Sie auf genügend Pausen für Ihr Haustier achten. Dies hilft beim Umzug in die neue Wohnung auch, um selbst ein wenig durchatmen zu können. In den Pausen können Ihre geliebten Vierbeiner etwas trinken und kurz ausspannen. Das bringt allen Beteiligten etwas Erholung und gleichzeitig kann der Hund bei kurzen Gassi-Gängen die Umgebung kennenlernen. Vergessen Sie nicht Ihre treuen Begleiter nach dem Umzug bei der Gemeine anzumelden.
Neues Heim ganz ohne Katzenjammer
Gerade die Katze spürt schnell, dass etwas in ihrem Umfeld vorgeht. Hier ist es im Vorfeld hilfreich, diese schon an die Toilette und den Katzenkäfig zu gewöhnen, damit es, wenn es so weit ist, keinen unnötigen Stress gibt. Gerade das Unbekannte der neuen Wohnung löst oftmals Fluchtreflexe bei Katzen aus. Damit diese sich an die Umgebung anpassen können, sollte die Katze die ersten Tage zu Hause bleiben. Hilfreich sind hier zudem Spielzeuge oder andere Gegenstände, die das Tier bereits kennt und mag, um den Übergang zu erleichtern. Behalten Sie immer im Hinterkopf, dass Katzen einem enormen Stress durch diese Veränderungen ausgesetzt sind. Da der Prozess der Akzeptanz gegenüber der neuen Örtlichkeit oft Wochen dauern kann, ist hier Geduld und Aufmerksamkeit gefragt. Das Tier wird sich Schritt für Schritt in der neuen Umgebung zurechtfinden. Ebenso wie wir.
Nager, Kleintiere, Vögel und Fische
Gerade Kleintiere, die in Käfigen leben sind im Normalfall leicht in den Umzug einzuplanen. Transportieren Sie die stabilen Behausungen, indem Sie sie mit einer Decke oder einem Tuch als Sichtschutz abdecken. Bedenken Sie jederzeit um was für sensible Haustiere es sich handelt. Bei Vögeln sollte mit besonderer Sorgfalt umgezogen werden, damit das Haustier keine Federn verliert oder gar Störungen im Verhalten entwickelt. Aquarien lassen sich meist auch einfach mit einem Sichtschutz eingewickelt befördern. Dies muss allerdings mit absoluter Sorgfalt geschehen, da auch eine stärkere Bremsung das Ganze zunichtemachen kann. Soll diese Gefahr umgangen werden oder ist das Aquarium schlicht zu groß, werden die Fische in durchsichtige Plastikboxen oder Beutel umgesiedelt und so in die neue Wohnung gebracht. Zudem muss auf eine passende Klimatisierung während des Umzugs geachtet werden. Am sinnvollsten ist es, das Aquarium als letztes abzubauen und als Erstes aufzubauen.
Beachten Sie diese Tipps, damit sich Ihre Haustiere im neuen zu Hause genau so wohl fühlen können wie Sie.